Polizeivollzugsdienst B.A., Nienburg Polizeiakademie Niedersachsen
Fach | Polizeivollzugsdienst |
Abschluss | B.A. |
Art der Akkreditierung | Reakkreditierung |
Studiendauer | sechs Semester (180 ECTS-Punkte) |
Studienform | Präsenzstudium |
Hochschule | Nienburg Polizeiakademie Niedersachsen |
Fakultät/Fachbereich | interdisziplinärer Studiengang unter Beteiligung der Studiengebiete Kriminal-, Rechts-, Sozialwissenschaften und Führungslehre, Einsatz-, Verkehrslehre und Organisationswissenschaften sowie Polizeitraining |
Mitglieder der Gutachtergruppe | Professor Dr. Hans-Gerd Jaschke, Fachbereich Polizei und Sicherheitsmanagement, Professur für Politikwissenschaft, Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin Professor Dr. Hans-Jürgen Lange, Fakultät für Kulturreflexion - Studium fundamentale, Lehrstuhl für Politikwissenschaft, Universität Witten/Herdecke Professor Dr. Helmut Tilp, Vizepräsident für Studium und Lehre, Professur für Verwaltungsrecht, Fachhochschule Nordhausen Polizeipräsident Hubert Wimber, Polizeipräsidium Münster Maria Paschkewitz, Studentin Bachelorstudiengang Polizeivollzugsdienst, Fachhochschule der Polizei des Landes Brandenburg |
Datum der Akkreditierung | 27.09.2012 |
Dauer der Akkreditierung | 30.09.2019 |
Bemerkungen | |
Auflagen | keine |
Profil des Studiengangs | Zielgruppe des Studiengangs sind Abiturienten mit Interesse an einer Polizeilaufbahn. Die Regelstudienzeit beträgt 6 Semester in denen 180 ECTS-Punkte zu erwerben sind. Die Studierenden werden für den gehobenen Polizeivollzugsdienst ausgebildet und auf Tätigkeiten bis zur Besoldungsstufe A 13 (Laufbahngruppe 2, 1. Einstiegsamt, vormals: gehobener Dienst) vorbereitet. Die Studierenden werden mit Aufnahme in die Polizeiakademie als Beamte auf Widerruf in den Vorbereitungsdienst des Polizeivollzugsdienstes des Landes Niedersachsen eingestellt. Zugleich richtet sich das Profil aber auch auf einen Zugang zum Masterstudium an der zukünftigen Deutschen Hochschule für Polizei (DHPol) aus, das zum höheren Dienst ausbilden soll. Die dreiteilige Struktur des Profils gliedert sich in ein 12-monatiges Grundlagenstudium, ein 6-monatiges Fachstudium sowie ein 12-monatiges Ergänzungs-, Vertiefungs- und Schwerpunktstudium. Im ersten Studienabschnitt werden wesentliche polizeipraktische, methodische sowie rechtswissenschaftliche Grundlagen vermittelt. Eine Vertiefung im Bereich „Einsatz“ oder „Ermittlung“ ist im dritten Studienjahr vorgesehen. Mit der jeweiligen Spezialisierung ist die Ausrichtung des Profils in die Sparten Schutz- bzw. Kriminalpolizei möglich. Die polizeipraktische Ausbildung gewährleisten zwei dreimonatige Praktika im Einsatz- und Ermittlungsdienst der Polizei, die im zweiten Studienabschnitt stattfinden. Darüber hinaus begleiten das gesamte Studium sportliche sowie fachpraktische Polizeitrainings an der Hochschule. |
Zusammenfassende Bewertung | Der Studiengang verfügt über eine klar definierte und sinnvolle Zielsetzung. Die Ziele sind transparent gemacht und für Studieninteressierte und Studierende verfügbar. Die einzelnen Studiengangsmodule führen für sich zur Erreichung der Studiengangsziele. Das Konzept ist transparent und studierbar. Die notwendigen Ressourcen und organisatorischen Voraussetzungen sind gegeben, um das Konzept konsequent und zielgerichtet umzusetzen. |
Akkreditierungsbericht | Niedersachsen_Polizeiakademie_AkkrBericht_Polizeivollzugsdienst.pdf |