Archäologische Wissenschaften B.A., Marburg U
| Fach | Archäologische Wissenschaften |
| Abschluss | B.A. |
| Art der Akkreditierung | Reakkreditierung |
| Studiendauer | 6 Semester (180 ECTS-Punkte) |
| Studienform | Präsenzstudium |
| Hochschule | Marburg U |
| Fakultät/Fachbereich | FB 06 Geschichte und Kulturwissenschaft |
| Mitglieder der Gutachtergruppe | Professor Dr. Hans-Rudolf Bork, Christian-Albrechts-Universität Kiel, Professor für Ökotechnik und Ökosystementwicklung Professor Dr. Ingolf Ericsson, Otto-Friedrich Universität Bamberg, Professur für Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit Professor Dr. Peter Kranz, Universität Erlangen-Nürnberg, Professur für Klassische Archäologie Dr. Regina Smolnik, Landesarchäologin, Landesamt für Archäologie, Dresden Petra Wodtke, Archäologin, M.A., Doktorandin am International Graduate Centre for the Study of Culture der Justus-Liebig-Universität Gießen |
| Datum der Akkreditierung | 28.09.2011 |
| Dauer der Akkreditierung | 30.09.2019 |
| Bemerkungen | |
| Auflagen | erfüllt |
| Profil des Studiengangs | Der Bachelorstudiengang „Archäologische Wissenschaften“ richtet sich an Studierende mit ausgeprägtem Interesse an historisch-kulturellen Zusammenhängen. Die Regelstudienzeit beträgt sechs Semester, innerhalb deren 180 ECTS-Punkte erreicht werden. Gegenstand des Studiengangs „Archäologische Wissenschaften“ sind die materiellen Hinterlassenschaften vergangener menschlicher Kulturen. Es wird ein breiter Überblick über archäologische Methoden, Gattungen, Epochen und verschiedene Fachdisziplinen, insbesondere die Vor- und Frühgeschichtliche Archäologie und die Klassische Archäologie, vermittelt. Der Pflichtbereich des Studiums besteht aus drei Modulen: Einführung in die Archäologischen Wissenschaften, Quellen und Methoden und Praxis. Zudem ist ein vierwöchiges Praktikum verpflichtend während des Studiums zu absolvieren. Durch die modularisierte Ausbildung und die Einbeziehung berufspraktischer Ausbildungselemente werden Berufsqualifikationen für archäologische Berufsfelder geschaffen. Absolventen ohne späteren Masterabschluss oder Promotion haben Zugang zu den folgenden Tätigkeitsfeldern: angeleitete praktische Tätigkeit in Museen, in der archäologischen (Boden-)Denkmalpflege, im Rahmen von Forschungsprojekten, bei der Mitarbeit in Fachredaktionen sowie praktische Tätigkeit im archäologischen Prospektionswesen, in der Verwaltung archäologischer Fundmagazine und Archive und im Ausgrabungswesen. |
| Zusammenfassende Bewertung | Der Bachelorstudiengang „Archäologische Wissenschaften“ bildet die erste Stufe eines vom Grundsatz her fachlich wie berufsperspektivisch überzeugend konzipierten Ausbildungskonzeptes. Die angestrebte Vermittlung eines möglichst breiten archäologischen Grundwissens ergänzt durch die Vermittlung vielfältiger Methodenkompetenz bildet eine gute Grundlage für die in einem Master-Studiengang „Prähistorische Archäologie“, „Klassische Archäologie“ oder „Geoarchäologie“ anschließende archäologische bzw. geoarchäologische Fachspezialisierung. |