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Europäische Wirtschafts- und Sozialgeschichte M.A., Marburg U

FachEuropäische Wirtschafts- und Sozialgeschichte
AbschlussM.A.
Art der AkkreditierungErstakkreditierung
Studiendauer4 Semester (120 ECTS-Punkte)
StudienformPräsenzstudium
HochschuleMarburg U
Fakultät/FachbereichGeschichte und Kulturwissenschaften
Mitglieder der GutachtergruppeMichael Knoll, Berufspraktiker, Gemeinnützige Hertie-Stiftung, Berlin
Professor Dr. Wilfried Loth, Universität Duisburg-Essen, Professor für Neuere und Neueste Geschichte
Professor Dr. Christoph Schäfer, Universität Trier, Professor für Alte Geschichte, Fachbereich III – Alte Geschichte
Professor Dr. Matthias Schnettger, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Fachbereich 07 Geschichts- und Kulturwissenschaften, Historisches Seminar, Abteilung I: Neuere Geschichte
Jan Schubert, Student der Politikwissenschaft, Slawistik, Deutsch als Fremdsprache an der Technischen Universität Dresden
Professor Dr. Clemens Wischermann, Universität Konstanz, Fachbereich Geschichte und Soziologie
Datum der Akkreditierung22.09.2009
Dauer der Akkreditierung30.09.2014
Bemerkungen
Auflagen
Profil des Studiengangs Der Masterstudiengang „Europäische Wirtschafts- und Sozialgeschichte“ an der Philipps-Universität Marburg erstreckt sich auf einen Zeitraum von vier Semester, in denen der Studierende insgesamt 120 ETCS-Punkte erlangt. Der Schwerpunkt des Masterstudiums liegt, neben der Wirtschafts- und Sozialgeschichte, auf den Fachgebieten der Neueren, Mittelalterlichen und Alte Geschichte, sowie auf dem Gebiet der Wirtschaftswissenschaften. Der Studiengang legt seinen Fokus insbesondere auf die wirtschaftlichen und sozialen Entwicklungen auf den Ebenen von Akteuren, Strukturen und Prozessen, und vermittelt des Weiteren die dazugehörigen Interdependenzen mit Politik, Technik und Institutionen. Die Module innerhalb des Studiengangs unterteilen sich in Pflichtmodule und Wahlpflichtmodule. In Bezug auf die Wahlpflichtmodule kann der Studierende zwischen einer forschungs- bzw. anwendungsorientierten Variante wählen. In der anwendungsorientierten Variante muss der Studierende ein sechsmonatiges Praktikum (30 ECTS-Punkte) absolvieren und zudem zwei Forschungsmodule (à 12 ECTS-Punkte) belegen. Innerhalb der forschungsorientierten Studium belegen die Studierenden die Module „Praxis I“, „Historische Grundwissenschaften II“ und „Recherche“ (jeweils 6 ECTS-Punkte) und müssen daneben drei Forschungsmodule (à 12 ECTS-Punkte) absolvieren.
Die Studierenden sollen dazu ausgebildet werden, um mit historischen Quellen fachkundig umzugehen, damit durch deren Interpretationen ein Zugang zur vergangenen Realität ermöglicht wird. Ebenso erlernen die Studierenden die eigenständige Erschließung wissenschaftlicher Fachliteratur, sowie einen qualifizierten Umgang mit Archiven, Dokumentationszentren, Internetressourcen und Bibliotheken, aber auch die Anwendung wirtschafts- und sozialwissenschaftlicher Theorien und Methoden wird dem Studenten beigebracht. Nach erfolgreichem bestehen des Studiums sind die Absolventen im Besonderen in national und international tätigen Unternehmen, Organisationen und Kultureinrichtungen einsetzbar.
Zusammenfassende Bewertung Die Ziele des Studiengangs sind nachvollziehbar und transparent dargestellt. Der Studiengang zeichnet sich vor allem durch seine übergreifende Ausrichtung der Bereiche Sozial- und Wirtschaftsgeschichte, sowie von Alter bis hin zur Neueren Geschichte aus, wodurch ein innovatives Studienkonzept geschaffen wurde. Der Lehrstuhl verfügt des Weiteren über ein umfangreiches Netz an Kooperationspartner, durch die sowohl Praktikumsplätze, wie auch Arbeitsplätze für die Absolventen zur Verfügung stehen. Im Ganzen ist der Masterstudiengang eine gute Ergänzung zu den weiteren Masterstudiengängen Geschichte (M.A.) und Geschichte der internationalen Politik (M.A.) und fügt sich deshalb sehr gut in das Gesamtkonzept der Universität ein.
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