Forstwissenschaft und Ressourcenmanagement B.Sc., München TU
Fach | Forstwissenschaft und Ressourcenmanagement |
Abschluss | B.Sc. |
Art der Akkreditierung | Erstakkreditierung |
Studiendauer | 6 Semester (180 ECTS-Punkte) |
Studienform | Präsenzstudium |
Hochschule | München TU |
Fakultät/Fachbereich | Forst- und Holzwissenschaft, Umwelt- und Ressourcenmanagement |
Mitglieder der Gutachtergruppe | Anne Hollstein, Studierende Forstwissenschaften an der Technischen Universität Dresden Professor Dr. Michael Köhl, Johann Heinrich von Thünen Institut, Bundesforschungsinstitut für Ländliche Räume, Wald und Fischerei, Institut für Weltforstwirtschaft Professor Dr. Andrea Polle, Universität Göttingen, Abt. Forstbotanik und Baumphysiologie Robert Staufer, Forstdirektor und Schulleiter, Bayerische Forstverwaltung, Forstschule Lohr am Main Professor Dr. Ulrich Weihs, Hochschule für Angewandte Wissenschaften und Kunst, Fachhochschule Hildesheim/Holzminden/Göttingen, Fakultät Ressourcenmanagement |
Datum der Akkreditierung | 22.09.2009 |
Dauer der Akkreditierung | 30.09.2014 |
Bemerkungen | |
Auflagen | Keine |
Profil des Studiengangs | Der Bachelorstudiengang Forstwissenschaft und Ressourcenmanagement richtet sich an Abiturienten mit naturwissenschaftlichem, ingenieurwissenschaftlichem und wirtschaftswissenschaftlichem Interesse. Die Regelstudienzeit beträgt 6 Semester und umfasst 180 ECTS. Ziel des Studiengangs ist es, den Studierenden auf der Basis einer fundierten wirtschafts- und naturwissenschaftlichen Grundausbildung ein nachhaltiges Wirtschaften am Beispiel des Ökosystems Wald zu vermitteln. Der Studiengang bietet eine breite Ausbildung mit Fokus auf den drei Säulen Ökologie, Sozioökonomie und Produktion an. In den ersten beiden Semestern liegt das naturwissenschaftliche Grundstudium, innerhalb dessen die Studierenden Grundlagen in Mathematik, Chemie, Biologie und Physik erwerben. Darauf aufbauend schließt sich das eigentliche Fachstudium an, in dem die Studierenden eine breite Ausbildung in den forstlichen Kerndisziplinen erhalten. In das fünfte Semester ist eine achtwöchige Praisphase integriert. Die Bachalorarbeit wird im sechsten Semester angefertigt. |
Zusammenfassende Bewertung | Die Hauptzielsetzung des Studiengangs ist in sich schlüssig und gut nachvollziehbar. Spätere Berufsmöglichkeiten sind die Beschäftigung in Unternehmen der Forst- und Holzwirtschaft sowie auch die Qualifikation zur Ausbildung zum gehobenen technischen Forstdienst in Bayern. Der Studiengang fügt sich mit seinem Gesamtkonzept sehr gut in die Hochschule ein. Durch den relativ hohen Pflichtmodulanteil mit 80 % wird sichergestellt, dass die Studierenden eine gute Basisausbidlung in der Forstwissenschaft erhalten. Eine gewisse Spezialisierung der Studierenden ist durch zwei Wahlpflichtmodule, das Modul Projekt und das Thema der Bachelorarbeit möglich. Insgesamt haben die Gutachter vom Studiengang einen guten Eindruck gewonnen. Der Aufbau und die Abfolge der Module ist logisch. Der Worklaod ist angemessen. Die für den Studiengang definierten Ziele können mit dem Curriculum gut erreicht werden. Die Studierenden erhalten eine gute Ausbildung die sie zum einen befähigt in die Berufspraxis zu gehen aber auch ein Masterstudium anzuschließen. |