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Antike in Europa B.A., Marburg U

FachAntike in Europa
AbschlussB.A.
Art der AkkreditierungErstakkreditierung
Studiendauer6 Semester (180 ECTS-Punkte)
StudienformPräsenzstudium
HochschuleMarburg U
Fakultät/FachbereichFachbereich 10 Fremdsprachliche Philologien
Mitglieder der GutachtergruppeProf. Dr. Rainer Grübel, Universität Oldenburg, Seminar für Slavistik
Frau Annerose Gulbins, Studium Anglistik und Französisch, Dresden
Prof. Dr. Gerrit Kloss, Universität Heidelberg, Seminar für klassische Philologie
Prof. Dr. Bernd Kortmann, Universität Freiburg, English Department
Prof. Dr. Michael Titzmann, Universität Passau, Neuere deutsche Literatur
Datum der Akkreditierung21.09.2005
Dauer der Akkreditierung30.09.2016
Bemerkungen
Auflagenerfüllt
Profil des StudiengangsGegenstand des Studiums ist Europa als eine nicht in erster Linie politisch-ökonomische, sondern historisch-kulturelle Einheit, wie sie sich in Philosophie, Wissenschaft und Literatur auf der Grundlage der griechisch-römischen Antike und in ständiger Auseinandersetzung mit ihr konstituiert hat. Unterrichtet werden die großen Philosophenschulen der Antike und ihre Nachwirkung in Erkenntnistheorie, Ästhetik, Ethik und Politik; die großen Werke und Gattungen der antiken Literatur und ihr prägender Einfluss auf die Entwicklung der neueren Literatur, außerdem die Wissenschafts- und Bildungstradition der Antike, das antike Geschichts- und Staatsverständnis, kurz: unterrichtet wird ein Kanon europäischer Bildung. Der Studiengang " Antike in Europa" macht so mit den wesentlichen Quellen europäischer Identität bekannt und vermittelt die Fertigkeit, das spezifisch Europäische in einer Vielzahl von Bereichen zu erkennen, darzustellen und zu vertreten. Wegen des weiten Wirkungsspektrums der Antike auf die Neuzeit ist der Studiengang in besonderem Maß interdisziplinär geprägt. Latein- und Griechischkenntnisse werden nicht vorausgesetzt.
Zusammenfassende BewertungDer Grundgedanke des Studiengangs und seine Einbettung in andere geisteswissenschaftliche Angebote in Marburg dürfen als überaus gelungen bezeichnet werden. Es liegt ein eigenständiger Studiengang vor, der durchaus geeignet ist, den Studierenden eine „kritische Kulturkompetenz“ zu vermitteln. Das Konzept ist darüber hinaus logisch aufgebaut und in sich schlüssig. Die Gewichtung der einzelnen Module untereinander nach Leistungspunkten ist sinnvoll geregelt. Ebenfalls ist für eine ausreichende Verteilung der Veranstaltungstypen und Prüfungsformen gesorgt.
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