German and Polish Law LL.M., Frankfurt (Oder) U
| Fach | German and Polish Law |
| Abschluss | LL.M. |
| Art der Akkreditierung | Erstakkreditierung |
| Studiendauer | 4 Semester (120 ECTS-Punkte) |
| Studienform | Präsenzstudium |
| Hochschule | Frankfurt (Oder) U |
| Fakultät/Fachbereich | Rechtswissenschaft |
| Mitglieder der Gutachtergruppe | Prof. Dr. Robert Esser, Universität Passau, Lehrstuhl für Deutsches, Europäisches und Internationales Strafrecht und Strafprozessrecht sowie Wirtschaftsstrafrecht Prof. Ryszard Piotrowicz, Law School, University of Aberystwyth Prof. Dr. iur. Christian Hattenauer, Universität Heidelberg, Institut für geschichtliche Rechtswissenschaften Tobias Roßmann, Studierender der Rechtswissenschaften, Geschichte, Politik, Sozialwissenschaften an der HU Berlin |
| Datum der Akkreditierung | 24.03.2009 |
| Dauer der Akkreditierung | 30.09.2014 |
| Bemerkungen | |
| Auflagen | keine |
| Profil des Studiengangs | Der Masterstudiengang schließt inhaltlich an den Bachelorstudiengang "German and Polish Law" LL.B. an. Dabei sollen die Studierenden ihre bis dahin erworbenen Kenntnisse des deutschen und polnischen Rechts vertiefen und spezialisieren. Je nach Schwerpunktsetzung besteht die Möglichkeit, sich im Europa- oder Völkerrecht zu spezialisieren. Der Studienplan setzt sich aus fünf deutschen und polnischen Modulen zusammen, in denen jeweils thematisch zusammenhängende Lehrveranstaltungen angeboten werden. Es überwiegen hier die polnischen Veranstaltungen. Studienbegleitende Prüfungsleistungen werden in schriftlicher oder mündlicher Form erbracht. Zusätzlich kommt ein Magistrandenseminar hinzu. Des Weiteren sind auch ein vierwöchiges Praktikum und Veranstaltungen zur Vermittlung von so genannten Schlüsselqualifikationen (wie z.B. Vertragsgestaltung, Mediation, Rhetorik oder Verhandlungsmanagement) zu absolvieren. Die Abschlussprüfung im Masterstudiengang besteht aus einer Masterarbeit und einer mündlichen Masterprüfung. Die Masterarbeit ist in der Regel im vierten Semester zu erbringen und deren Bearbeitungszeit beträgt sechs Monate. |
| Zusammenfassende Bewertung | Der Studiengang ist logisch strukturiert und die Aufteilung der einzelnen Ausbildungsabschnitte durchdacht und in der Abfolge durchweg sinnvoll. Die Besonderheit dieses kombinierten Studiengangs besteht in einer sowohl aus wissenschaftlicher als auch studentischer Sicht überaus interessanten, einmaligen Zusammenführung von zwei europäischen Ausbildungssystemen. Die beiden höchst unterschiedlichen didaktischen Konzepte ergänzen sich überaus sinnvoll. Der Studiengang kann zudem als wichtiger Beitrag zu den deutsch-polnischen Beziehungen gesehen werden. |