Abgeschlossene Verfahren

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Gerontologie M.A., Vechta U

FachGerontologie
AbschlussM.A.
Art der AkkreditierungReakkreditierung
Studiendauer4 Semester (120 ECTS-Punkte)
StudienformPräsenzstudium
HochschuleVechta U
Fakultät/FachbereichInstitut für Gerontologie (IfG)
Mitglieder der GutachtergruppeProfessor Dr. Wilhelm Frieling-Sonnenberg, Fachhochschule Nordhausen, Fachbereich Wirtschafts- und Sozialwissenschaften
Sibylle Roth, Studentin der Philipps-Universität Marburg, Abenteuer- und Erlebnispädagogik (M.A.). Soziale Arbeit (B.A.)
Rosa Schnitzenbaumer, Gerontopsychiatrische Fachberatung, Caritas Beratungsstelle für psychische Gesundheit, Miesbach
Professor Dr. Wolf Rainer Wendt, Universität Tübingen, Institut für Erziehungswissenschaft
Professor Dr. Jürgen Wolf, Fachhochschule Magdeburg, Fachbereich Sozial- und Gesundheitswesen
Datum der Akkreditierung12.06.2012
Dauer der Akkreditierung30.09.2019
Bemerkungen
Auflagenkeine
Profil des StudiengangsAuf der Grundlage der in Vechta seit langem profilierten gerontologischen Forschungspraxis und als konsekutiver Studiengang im Anschluss an den Bachelorstudiengang besitzt die Universität Vechta mit der Gerontologie ein Alleinstellungsmerkmal. Die Zielsetzung hebt auf eine Vertiefung und Erweiterung der grundständig erworbenen Befähigung ab. Der Studiengang richtet sich dementsprechend an Absolventen gerontologischer oder fachlich eng verwandter Bachelorstudiengänge. Qualifiziert werden soll für die Forschung und Lehre an Hochschulen und in der Berufspraxis für Stabsstellen, Referenten- und Leitungsaufgaben sowie für die Politik-, Organisations- und Unternehmensberatung. Der Studiengang umfasst 15 Module und insgesamt 120 Credit Points. Die Regelstudienzeit beträgt vier Semester im Rahmen eines Vollzeitstudiums. Das Studium gliedert sich in insgesamt fünf Studienbereichen: in den „Fachspezifischen Pflichtbe-reich“, das Studienprojekt, den „Fächerübergreifenden Wahlbereich“ sowie den „Optionalbereich“ und die Masterarbeit. Der Studienverlaufsplan sieht als Empfehlung vor, dass im ersten Semester der Schwerpunkt auf fachspezifische Module liegt und im zweiten und dritten Semester in erster Linie Module aus dem Fächerübergreifenden Wahlbereich sowie ergänzend je ein Pflichtmodul absolviert und das Studienprojekt bearbeitet werden. Das vierte Semester soll der Verfas-sung der Masterarbeit (26 ECTS) dienen und weitgehend frei von anderen Lehrveranstaltungen bleiben. Hier gibt der Studienverlaufsplan lediglich Veranstaltungen des Optionalbereichs vor. Die Masterarbeit kann nach erbrachten 78 ECTS begonnen werden und wird von einem nicht obligato-rischen Forschungskolloquium begleitet und mit einem Kolloquium (2 ECTS) abgeschlossen. Innerhalb des zentralen „Fachspezifischen Bereichs“, der mit 48 ECTS versehen ist, werden die im grundständigen Studium erworbenen wissenschaftlichen Kenntnisse theoretisch und problembezogen vertieft und in zentrale Forschungsfelder eingeführt. Für das erste Semester sind dabei die Module „Familie und soziale Beziehungen“, „Gesundheit, Pflege und soziale Dienste“, „Alters-krankheiten: Symptomatik, Prävention, Intervention“ und „Arbeit, Bildung, Lebenslauf“ vorgesehen, die im weiteren Studienverlauf von den Modulen „Produktivität und Partizipation“ und „Internationale Perspektiven“ ergänzt werden. Darauf aufbauend können die gelegten Grundlagen im „Fächerübergreifenden Wahlbereich“ (30 ECTS) alternativ in zwei Richtungen vertieft werden: zum einen im Themenkomplex „Individuum und Gesellschaft“, der die Module „Altern, Körper und Geschlecht“, „Alternsprozesse und soziale Gruppen“ und „Altersstereotype und Heterogenität des Alters“ beinhaltet, und im Themenkomplex „Institution und Umwelt“, bestehend aus den Modulen „Gerontologische Versorgungskonzepte“, „Soziale Sicherung“ und „Umwelt und Region“. Parallel dazu wird im Rahmen des Studienprojekts (10 ECTS) eine Forschungsfrage in einer eigenständigen Arbeit bearbeitet und die methodische Ausbildung vertieft. Im mit 6 ECTS versehenen Optionalbe-reich können Veranstaltungen aus dem breiten Spektrum des universitätsweit angebotenen Wahl-bereichs gewählt werden.
Zusammenfassende BewertungPositiv zu bewerten ist die klar ausgewiesene Zielstellung.
AkkreditierungsberichtVechta_H_Akkrbericht_SozialeArbeitGerontologie.pdf

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