Medical Physics with Distinction in Radiotherapy and Biomedical Optics M.Sc., Heidelberg U
Fach | Medical Physics with Distinction in Radiotherapy and Biomedical Optics |
Abschluss | M.Sc. |
Art der Akkreditierung | Erstakkreditierung |
Studiendauer | 2 Semester (70 ECTS-Punkte) |
Studienform | Präsenzstudium |
Hochschule | Heidelberg U |
Fakultät/Fachbereich | Medizinische Physik, Medizin, Physik |
Mitglieder der Gutachtergruppe | Priv. Doz. Dr. G. Brix, Bundesamt für Strahlenschutz, Oberschleissheim Dr. rer. nat. Norbert Hodapp, Universitätklinikum Freiburg Prof. Dr. Prof. Dr. Reinhard Putz, Ludwig-Maximilians Universität München Prof. Dr. Hans Georg Scheibel, Fachhochschule Wiesbaden Prof. Dr. H. Schmidberger, Klinik für Strahlentherapie, Mainz Thomas Shiozawa, Studium der Medizin, Universität Bonn |
Datum der Akkreditierung | 24.03.2006 |
Dauer der Akkreditierung | 30.09.2014 |
Bemerkungen | Der Akkreditierungszeitraum ist im Zuge des laufenden Systemakkreditierungsverfahrens bis zum 30.09.2014 verlängert. |
Auflagen | erfüllt |
Profil des Studiengangs | Der Masterstudiengang soll Absolventen aus naturwissenschaftlichen und biomedizinischen Fächern die Möglichkeit zur Vertiefung von Kenntnissen in medizinischer Physik bieten. Das besondere Profil des Studiengangs liegt in der internationalen Ausrichtung mit einer multinationalen Teilnehmergruppe und der Interdisziplinarität zwischen Physik und Medizin. Der Unterricht findet ausschließlich in englischer Sprache statt. Der Studiengang erstreckt sich über 2 Semester und gliedert sich in vier Abschnitte. Die Allgemeinen Module (Introductory Courses) stellen den ersten Ausbildungsteil dar. Hier werden Grundlagen in der Biophysik, der Genetik, der mathematischen Modellierung und der Anatomie und Physiologie vermittelt. Die weiterführenden Module bilden den zweiten Abschnitt, diese geben eine Einführung in die medizinische Optik und die Strahlenphysik (Radiation Protection). Der dritte Abschnitt setzt sich aus spezialisierten Modulen zusammen, welche der vertieften Vermittlung von Wissen dienen. Hier kann zwischen den Bereichen Medizinische Optik (Laser, Methoden der Ophthalmologie, usw.) und Medizinische Strahlenanwendungen (Diagnostische Radiologie, Nuklearmedizin, Strahlentherapie) gewählt werden. Die Masterarbeit, welche für deutsche Studierende im Ausland anzufertigen ist, bildet den vierten und letzten Abschnitt. Das Lehrangebot wird durch Workshops unterstützt, die in Kooperation mit ausländischen Partneruniversitäten stattfinden. |
Zusammenfassende Bewertung | Das äußerst ehrgeizige und innovative Masterprogramm eröffnet einen für die Bundesrepublik neuen und attraktiven universitären Ausbildungsweg für das Spezialgebiet „Medizinische Physik“. Bemerkenswert ist der in diesem Studiengang lebendige interdisziplinäre Dialog zwischen der Medizin und den Naturwissenschaften. Eine Besonderheit des Studiengangs ist darüber hinaus die internationale Orientierung. Das im Vorfeld aufgebaute internationale Netzwerk und das Auswahlverfahren scheinen geeignet, eine exklusive multinationale Zusammensetzung der Jahrgangsgruppen zu gewährleisten. |