Abgeschlossene Verfahren

Startseite/PROGRAMMAKKREDITIERUNG/Abgeschlossene Verfahren

Abgeschlossene Verfahren

« Zurück zu den Suchergebnissen

Geschichte der internationalen Politik M.A., Marburg U

FachGeschichte der internationalen Politik
AbschlussM.A.
Art der AkkreditierungErstakkreditierung
Studiendauer4 Semester (120 ECTS-Punkte)
StudienformPräsenzstudium
HochschuleMarburg U
Fakultät/FachbereichGeschichte und Kulturwissenschaften
Mitglieder der GutachtergruppeMichael Knoll, Berufspraktiker, Gemeinnützige Hertie-Stiftung, Berlin
Professor Dr. Wilfried Loth, Universität Duisburg-Essen, Professor für Neuere und Neueste Geschichte
Professor Dr. Christoph Schäfer, Universität Trier, Professor für Alte Geschichte, Fachbereich III – Alte Geschichte
Professor Dr. Matthias Schnettger, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Fachbereich 07 Geschichts- und Kulturwissenschaften, Historisches Seminar, Abteilung I: Neuere Geschichte
Jan Schubert, Student der Politikwissenschaft, Slawistik, Deutsch als Fremdsprache an der Technischen Universität Dresden
Professor Dr. Clemens Wischermann, Universität Konstanz, Fachbereich Geschichte und Soziologie

Datum der Akkreditierung22.09.2009
Dauer der Akkreditierung30.09.2014
Bemerkungen
Auflagenerfüllt.
Profil des Studiengangs Der Masterstudiengang „Geschichte der internationalen Politik“ an der Philipps-Universität Marburg erstreckt sich auf vier Semester in denen der Studierende insgesamt 120 ETCS-Punkte erlangt. Der Studiengang verfolgt das Ziel einer Vermittlung eines theoretisch-analytischen Zugangs zur Geschichte der internationalen Politik. Durch eine historische Auseinandersetzung in dem Bereich der internationalen Beziehungen, wird den Studierenden ein Wissen über die Entstehung internationale Systeme, und seine Differenzierungen, Krisen, Zusammenbrüche und Problemlagen vermittelt, durch das ein qualifizierte Interpretation über heutige internationale Entwicklungen ermöglicht wird. Zentrale Grundlage des Studiums sind die drei Forschungsmodule policies, politics und polities. (jeweils 12 ECTS-Punkte), die sich auf die unterschiedlichen Dimensionen internationaler Politik beziehen. Daneben belegt der Studierende zwei Module, die der methodischen und theoretischen Profilierung dienen (jeweils 6 ECTS-Punkte). Durch die Wahlpflichtmodule „Praktikum/Forschung“ (6 ECTS-Punkte) wird der Studierende in ein konkretes Umfeld eingeführt oder alternativ mit der Praxis internationaler Forschung vertraut. Zudem werden durch die Module„Lektüre“, „Recherche“ (je 6 ECTS-Punkte), „Masterarbeit“ (24 ECTS-Punkte) und „Disputation“ (6 ECTS-Punkte) ein besonderer Fokus auf die Förderung des selbständigen Lernens gesetzt. Die Studierenden sollen nach dem Studium über allgemeine analytische und sprachliche Fähigkeiten sowie über professionelle, methodenkritische Fertigkeiten der Recherche und Kommunikation verfügen. Nach erfolgreichem Bestehen des Studiums sind die Absolventen im Besonderen in national und international tätigen Unternehmen, Organisationen und Kultureinrichtungen einsetzbar.
Zusammenfassende Bewertung Die Ziele des Studiengangs sind nachvollziehbar und transparent dargestellt. Der Studiengang zeichnet sich vor allem dadurch aus, dass die vermittelnden Lehrinhalte sehr forschungsnah sind, und zudem eine enge Vernetzung von Lehre und Forschung vorhanden ist. Außerdem trägt das Studium zur Förderung allgemeiner und berufsqualifizierender Fähigkeiten wie Autonomie, kritisches, differenziertes Denken, analytische Kompetenz und Beherrschung von Präsentationstechniken bei. Die Abfolge der Module erscheint sinnvoll; mit der zeitlichen Beschränkung der Module auf ein bis zwei Semester wird ein hohes Maß an Flexibilität erzeugt. Des Weiteren befähigt der Studiengang zur Tätigkeit in den allgemeinen, breit gestreuten Berufsfeldern für Historiker wie Medientätigkeit, Verbandsmanagement, Verlagswesen, Bildungseinrichtungen, Politikberatung und Forschung. Im Ganzen ist der Masterstudiengang eine gute Ergänzung zu den weiteren Masterstudiengängen Geschichte (M.A.) und Geschichte der internationalen Politik (M.A.) und fügt sich deshalb sehr gut in das Gesamtkonzept der Universität ein.
Nach oben