Medizinische Physik M.Sc., Halle-Wittenberg U
Fach | Medizinische Physik |
Abschluss | M.Sc. |
Art der Akkreditierung | Erstakkreditierung |
Studiendauer | 4 Semester (120 ECTS-Punkte) |
Studienform | Präsenzstudium |
Hochschule | Halle-Wittenberg U |
Fakultät/Fachbereich | Physik |
Mitglieder der Gutachtergruppe | Professor Dr. Holger Butenschön Leibniz Universität Hannover, Institut für Organische Chemie Professor Dr. Ben Fabry Friedrich-Alexander-Universität Erlangen Nürnberg, Center for Medical Physics and Technology, Biophysics Group Professor Dr. Thomas Heinzel Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, Condensed Matter Physics Laboratory Univ.-Prof. Dr. Hubert Huppertz Leopold-Franzens-Universität Innsbruck, Institut für Allgemeine, Anorganische und Theoretische Chemie Professor Dr. rer. nat. Horst-Christian Langowski Technische Universität München, Lehrstuhl für Lebensmittelverpackungstechnik Professor Dr. Ulrich Schollwoeck RWTH Aachen, Institut für Theoretische Physik Professor Dr. Wolfhard Semmler Deutsches Krebsforschungszentrum (DKFZ), Abteilung für Medizinische Physik in der Radiologie Frederik von Zedlitz Studierender der Chemie an der Ruhr-Universität Bochum Professor Dr. Jörg Tiller Universität Dortmund, Department of Biochemical and Chemical Engineering |
Datum der Akkreditierung | 23.09.2008 |
Dauer der Akkreditierung | 30.09.2013 |
Bemerkungen | |
Auflagen | erfüllt |
Profil des Studiengangs | Der Masterstudiengang in Halle ist hinsichtlich seiner Zielsetzung konsequent darauf angelegt, die theoretischen Voraussetzungen für die Ausbildung zum Medizinphysikexperten / Medizinphysiker zu schaffen, aber auch geeignet den Absolventen andere Berufsbilder eines Physikers zu eröffnen. Neben einer weitergeführten fundierten Physikausbildung kommen hier verstärkt medizinische und medizinphysikalische Themen zum Tragen. Die Absolventen werden nach ihrer praktischen Fortbildung nach Strahlenschutzverordnung (StrlSchV), Röntgenschutzverordnung (RöV) bzw. der Weiter- und Fortbildungsverordnung (WFBO) der Deutschen Gesellschaft für Medizinische Physik (DGMP) überwiegend als hochqualifizierte Medizinphysiker zur Erforschung und Umsetzung von technisch-physikalischen Diagnose- und Therapiemöglichkeiten innerhalb der Medizin fungieren. In den ersten beiden Semestern erfolgt neben Wahlpflichtfächern und einem Orientierungspraktikum eine fortgeschrittene Ausbildung in den Kernfächern der Medizinischen Physik, im dritten Semester besuchen die Studierenden u.a. weitere vorlesungen zur Strahlenphysik- und Medizin, außerdem die Module „Fachliche Spezialisierung“ und „Methodenkenntnis und Projektplanung“ zur Vorbereitung auf die Masterarbeit. |
Zusammenfassende Bewertung | Insgesamt sind Zielsetzung und Konzeption in sich stimmig und werden als sehr sinnvoll und angemessen erachtet. Die Studienpläne sind einerseits klar durchdacht und auf die besonderen lokalen Stärken abgestimmt, andererseits sind sie so breit angelegt, dass vollwertige, im Beruf einsetzbare Absolventen ausgebildet werden. Ein besonderer Trumpf der Physik in Halle besteht in dem exzellenten Verhältnis zwischen Studierenden und Dozenten, sowohl was Qualität als auch Quantität anbelangt |