Agrarbiologie B.Sc., Hohenheim U
Fach | Agrarbiologie |
Abschluss | B.Sc. |
Art der Akkreditierung | Erstakkreditierung |
Studiendauer | 6 Semester (180 ECTS-Punkte) |
Studienform | Präsenzstudium |
Hochschule | Hohenheim U |
Land | Deutschland, weitere |
Fakultät/Fachbereich | Agrarwissenschaften, Biologie |
Mitglieder der Gutachtergruppe | Prof. Dr. Heinz Bernhardt, Technische Universität München Prof. Dr. Eberhard H.K.F. von Borell, Universität Halle-Wittenberg Prof. Dr. Karl-Josef Dietz, Universität Bielefeld Prof. Dr. Frank Ellmer, Humboldt Universität Berlin Dr.-Ing. Thorsten Gottschau, Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e.V. Prof. Dr. Ing. Reinhold Jahn, Universität Halle-Wittenberg Prof. Dr. Klaus Maßmeyer, Hochschule Ostwestfalen-Lippe Sylvie Müller, Studentin der Ökologischen Agrarwissenschaft, Universität Kassel Prof. Dr. Jean Charles Munch, Helmholtz Zentrum München |
Datum der Akkreditierung | 28.03.2013 |
Dauer der Akkreditierung | 30.09.2018 |
Bemerkungen | |
Auflagen | erfüllt |
Profil des Studiengangs | Ziel des Studiengangs ist es, qualifizierte Absolventen für die expandierenden Berufsfelder in den Bereichen Natur-, Umwelt- und Verbraucherschutz bis in die Agrar- und Ernährungsindustrie auszubilden. Im Vordergrund stehen dabei die Aneignung fachspezifischer Kenntnisse und Fertigkeiten zu den biologischen Grundlagen der Erzeugung von Nahrungsmitteln für Mensch und Tier, der Umweltsicherung und des Erhalts natürlicher Ressourcen. Zielgruppe sind Schulabgänger mit Hochschulzugangsberechtigung, deren Interessen vor allem im biologisch-naturwissenschaftlichen Bereich liegen und die sich für eine Anwendung von Experimentier- und Laborverfahren in agrarischen Zusammenhängen interessieren. Die Regelstudienzeit beträgt sechs Semester. Insgesamt sind 180 ECTS-Leistungspunkte zu erbringen. In den ersten vier Semestern werden naturwissenschaftliche Grundlagen und grundlegende Kenntnisse in den agrarischen Disziplinen vermittelt. Im 3. Semester nehmen die „Agrarbiologischen Übungen“, in denen den Studierenden wesentliche physikalische und chemische Methoden nahe gebracht werden, eine zentrale Rolle ein. Zum Ende des 3. Semesters entscheiden sich die Studierenden nach Maßgabe der zur Verfügung stehenden Plätze für ein Agrarbiologisches Projekt in einem von fünf Wissensgebieten. Das Agrarbiologische Projekt füllt das gesamte 4. Semester. Im zweiten Studienabschnitt, dem Vertiefungsstudium, müssen das Modul „Biometrie“ sowie insgesamt sieben Module innerhalb eines Profils oder über die Profile hinweg gewählt werden. Absolventen der Agrarbiologie werden für Berufsfelder auf dem Gebiet der anwendungsbezogenen Grundlagenforschung in den Agrarwissenschaften qualifiziert. Neben den klassischen Berufsfeldern des Agrarsektors stehen für Agrarbiologen vermehrt im Vordergrund: Arbeiten in mikrobiologisch diagnostischen oder biotechnologischen Laboratorien, universitäre und außeruniversitäre Forschung auf dem Gebiet der Agrarbiologie, z. B. in der pharmazeutischen Entwicklung, Entwicklung und Vertrieb von Diagnostika, Arbeiten in Pflanzenzüchtungsunternehmen, Fachministerien, Fachpressewesen, Naturschutz- und Agrarbehörden sowie freiberufliche Tätigkeiten, z.B. im Bereich der Landschaftsanalyse und der Landschaftsplanung. |
Zusammenfassende Bewertung | Positiv hervorzuheben ist die gute Strukturierung des Studiengangs. |
Akkreditierungsbericht | Hohenheim_Akkrbericht_NachwachsendeRohstoffe_EnvironmentalScience_Agrarbiologie.pdf |