Master of Arts in Design (Visuelle Kommunikation und Bildforschung) M.A., Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW), Hochschule für Gestaltung und Kunst (HGK)
Fach | Master of Arts in Design (Visuelle Kommunikation und Bildforschung) |
Abschluss | M.A. |
Art der Akkreditierung | Begutachtung |
Studiendauer | 4 Semester (120 ECTS-Punkte) |
Studienform | Präsenzstudium |
Hochschule | Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW), Hochschule für Gestaltung und Kunst (HGK) |
Land | Schweiz |
Fakultät/Fachbereich | Fachbereich Gestaltung und Kunst, |
Mitglieder der Gutachtergruppe | Claudia Blum, Freischaffende Grafikerin und Illustratorin, Kabeljau Zürich Professor Dr. Martin Hochleitner, Kunstgeschichte und Kunsttheorie, Kunstuniversität Linz Franziska Kühbandner B.A., Studierende im M.A.-Studiengang "Design- und Kommunikationsstrategie", Fachhochschule Augsburg Professor Dr. Christoph Schaden, Bildwissenschaft, Hochschule Nürnberg Professor Jutta Simson, Design, Fachhochschule Potsdam |
Datum der Akkreditierung | 06.12.2011 |
Dauer der Akkreditierung | 30.03.2019 |
Bemerkungen | Die Überprüfung erfolgte durch eine von ACQUIN international zusammengesetzte Gutachtergruppe. Auf der Grundlage der Empfehlung der Akkreditierungskommission von ACQUIN fasste das Eidgenössische Volkswirtschaftsdepartement (EVD) in der Schweiz den Beschluss über die Akkreditierung des Studiengangs (siehe dazu http://www.bbt.admin.ch/themen/hochschulen/00176/00179/00618/index.html?lang=de). |
Auflagen | erfüllt |
Profil des Studiengangs | Der Studiengang Master of Arts in Design (Visuelle Kommunikation und Bildforschung) ist ein Kooperationsprojekt des Instituts für Visuelle Kommunikation an der Hochschule für Gestaltung und Kunst der Fachhochschule Nordwestschweiz, das Kunsthistorische Seminar der Universität Basel und eikones, dem Nationalen Forschungsschwerpunkt Bildkritik (NFS Bildkritik). Die Zielsetzung des Master of Arts in Design (Visuelle Kommunikation und Bildforschung) richtet sich nach der Vorbildung der Studierenden und es ergeben sich daraus zwei Möglichkeiten des Kompetenzerwerbs. Die Absolventen eines entwurfsorientierten Bachelorstudiengangs bearbeiten im Hauptfach des Masterprogramms komplexe Fragen des Entwurfs im Bereich der Visuellen Kommunikation. Sie entwickeln ihre Praxis des Entwerfens weiter, vertiefen diese aber durch Lehrveranstaltungen im Bereich der Bildtheorie und der Bildforschung. Studierende mit einem Bachelor of Arts der Kunst- und Kulturwissenschaften vertiefen ihre konzeptionellen und strategischen Kenntnisse im Bereich des Einsatzes und der Kommunikation durch Bilder. Der Erwerb von Wissen über die Theorie und Praxis der Visuellen Kommunikation dient der Entwicklung eigener Forschungsfragen. Neben ihrer Auseinandersetzungen mit Positionen der Bild- und Medientheorie gewinnen Studierende mit theoretischer Vorbildung breite praktische Erfahrungen durch eine enge Zusammenarbeit in transdisziplinär zusammengesetzten Projektteams. Das Studium soll die Absolventen für Tätigkeiten in der Wirtschaft, im Kulturbetrieb, sowie in Lehre und Forschung qualifizieren. Das Studium wird in vier Semestern absolviert, in denen 120 ECTS-Punkte erworben werden. |
Zusammenfassende Bewertung | Das Institut Visuelle Kommunikation sieht sein Studienprofil in einer signifikanten Erhöhung der Bildkompetenz, die betont zwischen Theorie und Praxis interagiert. Von diesem Ziel, welches das Alleinstellungsmerkmal des Masterstudiengangs bildet, sind durchweg plausibel alle strukturellen und inhaltlichen Lehraspekte des Masterstudiengangs abgeleitet. Alle Modultypen sind auf intelligente und variable Art miteinander verzahnt. Individueller Schwerpunktbildung wird u.a. dadurch Rechnung getragen, dass zu Beginn eines Semesters sogenannte „Lernvereinbarungen/ Learning Contracts“ zwischen den Studierenden und Lehrenden, nach ausführlicher Beratung, geschlossen werden, in denen vereinbart wird, welche Wahlpflicht-Module belegt werden sollten, die sinnvoll zur individuellen Kompetenzerweiterung beitragen. So lassen sich auch unterschiedliche Ausbildungshintergründe ausgleichen. Beeindruckend ist darüber hinaus die Zusammenstellung der Kooperationspartner für das Masterstudium. Insbesondere die Kooperation mit eikones, dem Nationalen Forschungsschwerpunkt (NFS) Bildkritik, Macht und Bedeutung der Bilder)dürfte für ein solches Masterstudium einmalig sein und stellt ein absolutes Alleinstellungsmerkmal dar. |